
Fahrradfahren
in Bad SalzuflenIn den letzten Jahren rückt der Radverkehr zunehmend in den Fokus von Bürgern, Politik und Planern. Dabei wurde Fahrradfahren zuvor jahrzehntelang hauptsächlich als Freizeitbetätigung oder Fortbewegungsart des armen Mannes gesehen. Dementsprechend wurde seinerzeit auch die städtische Verkehrsinfrastruktur geplant.
Diese Zeiten sind zum Glück vorbei! Das Fahrrad als emissionsfreies Fortbewegungsmittel ist in von Lärm, Feinstaub und Stickoxiden geplagten Städten das Zugpferd der Mobilitätswende. Durch das Aufkommen des E-Bikes wurde das Verkehrsmittel noch alltagstauglicher, sogar auf interkommunalen Strecken. In Kombination mit dem öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) soll das Fahrrad dem Auto auch auf längeren Alltagsstrecken Konkurrenz machen.
Bei der dafür notwendigen Radverkehrsinfrastruktur gibt es in Bad Salzuflen noch Ausbaupotential. Die Stadt hat es sich zur Aufgabe gemacht, Wege für den Radverkehr konsequent weiterzuentwickeln und noch fehlende Verbindungen zu schließen. Zudem wird die Sanierung bestehender Wege entschlossen angegangen.
Schnell, komfortabel und sicher muss Radfahren sein!
Mit diesem Ansatz hat es die dänische Hauptstadt Kopenhagen geschafft die Bürger*innen für das Radfahren im Alltag zu begeistern und damit die Mobilitätswende umzusetzen. Dabei sprechen aber auch die positiven Nebeneffekte für sich: Man lebt gesünder, schützt das Klima und leistet nicht zuletzt einen Beitrag zu einer lebenswerteren Stadt.