Zu sehen ist eine Panoramaaufnahme in der Wandelhalle, mehrere Personen stehen vor den Schaufenstern, in denen die Modelle der Ausstellung gezeigt werden, © Stadt Bad Salzuflen

Neue Aus­stel­lung zeigt Ide­en zur Be­bau­ung der Park­stra­ße

Ausstellung in der Wandelhalle ist eröffnet

Bad Salzuflen (13.04.2023)

Das Areal zwischen Park- und Sophienstraße in direkter Kurparkumgebung ist ein besonderer Ort – dessen waren sich alle einig. In einer neuen Ausstellung in der Wandelhalle werden jetzt 20 Arbeiten von Studierenden gezeigt, die Ideen zur Gestaltung des Bereichs darstellen. Die Stadt Bad Salzuflen hatte dazu einen entsprechenden Wettbewerb ausgelobt.

Bei der Ausstellungseröffnung im Beisein von Verwaltung, Politik und Vertretenden der TH OWL sprachen sich Technischer Beigeordneter Bernd Zimmermann und Professor Jasper Jochimsen gegenseitigen Dank aus und sprachen von einem gelungenen Projekt. Bürgermeiste Dirk Tolkemitt zeigte sich begeistert von der Kreativität der Studierenden und begrüßt es, dass diese Arbeiten jetzt öffentlich in der Wandelhalle ausgestellt werden, an einem Ort, an dem die Modelle auch diejenigen erreichen, die sonst wenig mit Architektur zu tun haben. Er würdigte die Qualität der Arbeiten, die aus seiner Sicht einen wertvollen Beitrag zur Diskussion über die zukünftige Nutzung des Grundstücks darstellen.

Besonderes Augenmerk beim Wettbewerb und der Ausstellung lag auf Fragen der Maßstäblichkeit, insbesondere im Hinblick auf die Seite zur Parkstraße, die die wichtigste Adresse bildet. Teil der Aufgabe war, einen Umgang mit der der Hanglage des Grundstücks zu finden und diese im Entwurf produktiv zu machen. Als Nutzungen kamen zeitgemäßes Arbeiten, temporäres Wohnen, Schulungen und weitere Ideen im Zusammenhang mit dem Gesundheitscampus in Frage. Ziel war eine Abrundung des Stadtbilds und die Förderung von nachhaltigem Gesundheitstourismus.

11 Thesen und 9 Projektarbeiten wurden durch die Studierenden präsentiert und durch die Jury in öffentlicher Sitzung im Sommer 2022 in zwei Rundgängen bewertet. Am Ende konnten sich Lisa Gerdiken, Vivien Jung und Melina Simon in der Kategorie Thesis und Samuel Frese, Louis Henrichfreise und Annika Sander in der Kategorie Projekt über gleichrangige Preise in Höhe von je 250 EUR freuen.