Zu sehen ist ein Mitarbeiter der städtischen Feuerwehr, der in Arbeitskleidung vor dem Regal mit den Löschschläuchen steht., © Stadt Bad Salzuflen

Gut vor­be­rei­tet

für Krisen- und Katastrophenfälle

Bad Salzuflen (24.02.2023)

In den letzten Monaten wurden die verschiedensten Szenarien rund um eine mögliche Energiemangellage oder einen Energieausfall in Deutschland thematisiert. Nach aktuellem Stand ist ein sogenannter Blackout aber äußerst unwahrscheinlich. Das besagt die Einschätzung der Bundesnetzagentur. „Es besteht also kein Grund, sich akut Sorgen zu machen“, erklärt Bürgermeister Dirk Tolkemitt.

Doch für einen Notfall will man auch in der Badestadt gut vorbereitet sein. So hat sich die Stadtverwaltung in den vergangenen Wochen und Monaten intensiv mit möglichen Krisenlagen auseinandergesetzt. Ein wichtiger Teil dieser Arbeit war ein enger Austausch mit Hilfsorganisationen, Polizei, Feuerwehr und dem Kreis Lippe, um sich gemeinsam auf eventuelle Notsituationen vorzubereiten. „Wir haben diverse Szenarien durchgespielt, unsere internen Abläufe koordiniert und für den Notfall Pläne entwickelt oder vorhandene Pläne aktualisiert“, berichtet Tolkemitt.

Dabei sind u.a. Informationen für die Bevölkerung entstanden, die derzeit mit der Deutschen Post allen Haushalten in Bad Salzuflen zugestellt werden. Im dem in der Sendung enthaltenen Flyer mit dem Titel „Leuchttürme“ sind alle wesentlichen Informationen zu den Anlaufstellen in Bad Salzuflen im Krisen- und Katastrophenfall zu finden. Ein Einleger informiert zusätzlich über die sogenannten Wärmeräume. Mit einer Checkliste können sich Einwohner*innen für den aktuell unwahrscheinlichen Fall einer Energiemangellage oder andere Notfallsituationen vorbereiten. Zusätzlich hat die Stadtverwaltung für alle Fragen zu diesem Thema eine eigene Hotline unter 05222 952-7777 eingerichtet.

„Wir möchten die Menschen in Bad Salzuflen sensibilisieren, sich mit dem Thema Krisen-Vorsorge auseinanderzusetzen“, so Dirk Tolkemitt. „Gute Vorbereitung gibt Sicherheit in allen Krisenlagen.“

Alle Informationen sind im Internet unter www.bad-salzuflen.de/krisenfall zu finden. Zusätzlich sind die Broschüren in Papierform am Service- und Infopoint in der Bürgerhalle des Rathauses, Rudolph-Brandes-Allee 19, 32105 Bad Salzuflen, erhältlich.