Was kön­nen Bür­ge­rin­nen und Bür­ger tun, um die Bio­di­ver­si­tät und Ar­ten­viel­falt zu stär­ken?

Ganz nach dem Motto „Jeder artenreiche Garten zählt“, kann jeder in seinem Garten oder auf seinem Balkon mit ein wenig Aufwand helfen, die biologische Vielfalt nachhaltig zu fördern.

Denn auch sehr kleine Flächen, wie beispielweise auf Balkonen, stellen einen wichtigen Lebensraum für Insekten und Tiere dar.

So können rund 17 Millionen Gärten in Deutschland dabei als Lebensräume oder als Trittsteinbiotope für viele Arten dienen. Trittsteinbiotope stellen dabei, auf mehr oder weniger regelmäßig verteilten Flächen, mit artenreichen Standortbedingungen, einen zeitweisen Lebensraum dar.

Auch das Umweltzentrum „Heerser Mühle“ in Bad Salzuflen lädt Bürgerinnen und Bürger gerne zum Entdecken, Staunen und Begreifen ein.

Auf dem ca. 30 ha großem Gelände wird Biodiversität und Lebensraumerhaltung großgeschrieben. So finden in den verschiedenen liebevoll gestalteten Gärten und Anlagen eine Vielzahl heimischer Pflanzen und Tiere ein Zuhause.

Des Weiteren können Bürgerinnen und Bürger auch kostenfreie insektenfreundliche Stauden und Gehölze über die Stadt beziehen. Genauere Informationen und Termine werden, im unteren Bereich dieser Website, unter der Rubrik „Insektenfreundliche Stauden und Gehölze“ bekanntgegeben.

Das Projekt „gARTENreich“ stellt ein Informationspaket mit Filmen, klickbaren Anleitungen und zahlreichen Tipps mit konkreten Anregungen zur naturnahen Gartengestaltung und–pflege auf der Internetseite für Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung. Zudem stellt es leicht umzusetzende Bausteine vor, mit denen sich Biodiversität im eigenen Garten fördern lässt.

„gARTENreich“ ist in Zusammenarbeit mit den Projektpartnern des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW), die Friedrich-Schiller-Universität Jena, die Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, der NABU (Naturschutzbund Deutschland) e.V., der NaturGarten e.V., entstanden.  

der Eingang des Rathauses wird übergangsweise umbaubedingt verlegt. Der Zutritt ist aktuell nur über die Rudolph-Brandes-Allee möglich. Der verlegte Zugang ist vor Ort durch Beschilderungen gekennzeichnet.

Wir bitten um Ihr Verständnis und halten Sie über die Entwicklungen und Änderungen auf dem Laufenden.