War­um sind Mäh­ro­bo­ter schäd­lich für die Bio­di­ver­si­tät?

Zunächst sollte einmal dargelegt werden, dass ein gepflegter, „englischer“ Rasen, wie ihn der Mähroboter erzeugt, eigentlich schon im Grundgedanken der Biodiversität widerspricht.

Er stellt eine Monokultur von Gräsern dar und bietet Tieren kaum Nahrung und Lebensraum.

Mähroboter bergen vor allem für Kleinkinder, Haustiere und Wildtiere ein Risiko, da diese oftmals nicht wahrgenommen werden und somit verletzt, wenn nicht gar getötet, werden können. Auch in Anbetracht der Biodiversität sind Mähroboter in die Kritik zu nehmen, da aufgrund der meist kurzen Mähintervalle eine Ausprägung der Blüten nicht mehr möglich ist und somit in der Vegetationsperiode eine Entwicklung von verschiedenen Wildkräutern unterbunden wird.

Wer jedoch nicht auf den Mähroboter in seinem Garten verzichten möchte, sollte folgendes beachten:

Zum Schutz von Kleinkinder und Kleintieren sollten Mähroboter nur unter Aufsicht und zum Schutz von Wildtieren nicht in der Dämmerung oder nachts in Betrieb genommen werden.                               

Des Weiteren sollten die Mahdabstände (ca. alle 10 Tage) und Schnitthöhe (ca. 6 cm) möglichst lang bzw. hoch gehalten und stets ein Teil des Gartens als wilde Blühwiese oder Blühinsel stehen gelassen werden. Auch das Schaffen von Blühstreifen an Randflächen mit regional typischen, hochwachsenden und lange blühenden Pflanzen sind besonders nützlich für die Biodiversität im Garten.   

der Eingang des Rathauses wird übergangsweise umbaubedingt verlegt. Der Zutritt ist aktuell nur über die Rudolph-Brandes-Allee möglich. Der verlegte Zugang ist vor Ort durch Beschilderungen gekennzeichnet.

Wir bitten um Ihr Verständnis und halten Sie über die Entwicklungen und Änderungen auf dem Laufenden.