Zu­sam­men­le­gung als Neu­start

• Die beiden Grundschulen haben sich in den letzten Jahren, unabhängig von der pädagogischen Arbeit, unterschiedlich entwickelt. Am Standort Kirchplatz ist die Nachfrage nach Schulplätzen gesunken, an der Grundschule Schötmar Wasserfuhr liegt die Nachfrage regelmäßig oberhalb der Aufnahmekapazität.

• Der Einzugsbereich der Grundschulen Kirchplatz und Wasserfuhr ist so groß, dass sich die Zusammensetzung der Klassen verändern würde und Kinder unterschiedlicher Herkunft gemeinsam lernen und aufwachsen können. Eine soziale Abkapselung zu verhindern, ist schließlich Aufgabe
und Herausforderung für Politik und kommunale Verwaltung. Praxisbeispiele zeigen, dass bei einer vorhandenen negativen Wahrnehmung einer Schule erhebliche Anstrengungen in einen Schulstandort erforderlich sind, um dauerhaft eine Änderung herbeizuführen.

• Die schwierige Lage der Grundschule Kirchplatz und die soziale Isolation lösen sich durch ein Zusammenbringen auf.

• Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit für die Schüler*innen der jetzigen Grundschule Wasserfuhr und der Grundschule Kirchplatz wird durch die Zusammenlegung hergestellt.