Sta­ti­on 3 - „Am Ju­den­gang“

32105 Bad Salzuflen
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An dieser Stelle stößt man auf Spuren der seit dem 17. Jahrhundert hier nachweisbaren jüdischen Gemeinde, die um 1940 dem Naziterror zum Opfer gefallen ist.  Das Haus „Am Judengang“, unmittelbar hinter dem Eckgrundstück Lange Straße 17, das hier vorher gestanden hat, ist 1899 abgebrannt. Der „Judengang“ führte zum Hinterhaus, das die Salzufler Judenschaft 1760 angekauft und rund 95 Jahre als Synagoge benutzt hat. Zur neuen Synagoge (samt Judenschule), 1855/56 erbaut, war es nicht weit: Die Schießhofstraße (in gerader Verlängerung der Langen Straße) hinauf bis zur ersten Kreuzung, wo früher einer der drei Wehrtürme gestanden hat, und am Hotel „Lippischer Hof“ gleich rechts ab. (siehe Station 4)

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Am Judengang
32105 Bad Salzuflen

von Montag, den 19.Mai bis Donnerstag, den 22.Mai ist der Fachbereich 6 (Stadtentwicklung und Umwelt) aufgrund eines Umzugs nur eingeschränkt erreichbar.  

Ebenfalls in diesem Zeitraum ist das Standesamt ausschließlich über den Seiteneingang in der Ratsgasse erreichbar. Vor Ort wird ein provisorischer Briefkasten eingerichtet, damit Unterlagen weiterhin problemlos eingeworfen werden können. Der Zugang zum historischen Rathaus erfolgt ebenfalls über diesen Seiteneingang.

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.