Ver­hal­ten im Wald

Als Bevölkerung ziehen wir vielseitigen Nutzen aus den Wäldern in unserer Umgebung. Sie sind Rohstofflieferanten und Lebensraum für unsere heimischen Tiere und Pflanzen. Gleichzeitig ist der Stadtforst in Bad Salzuflen ein beliebter Erholungsraum. Wenn wir uns achtsam und rücksichtsvoll verhalten, können alle Bedürfnisse erfüllt und der Wald geschützt werden.

Zu sehen ist ein Piktogramm. Eine erhobene Hand verwehrt den Durchgang., © Stadt Bad Salzuflen
Wer darf rein?

Fußgänger*innen dürfen sich im Wald frei bewegen. Im Naturschutzgebiet sollten angelegte Wege jedoch nicht verlassen werden.

Radfahrer*innen dürfen angelegte Waldwege nutzen, diese jedoch nicht verlassen.

Reiten ist nur auf dafür ausgewiesenen Wegen erlaubt.

Draußen bleiben müssen Kraftfahrzeuge jeglicher Art, dazu zählen auch Motocross Räder und QUADs.

 

Zu sehen ist ein Piktogramm. Ein Baum fällt auf einen Wanderer., © Stadt Bad Salzuflen
Umstürzende Bäume

Das Betreten des Waldes geschieht auf eigene Gefahr. Zu den natürlichen Gefahren gehören herabfallende Äste oder umstürzende Bäume.

Zu sehen ist ein Reh., © Stadt Bad Salzuflen
Ruhig und rücksichtsvoll

Wildtiere reagieren besonders in der Brut- und Setzzeit sehr sensibel auf Störungen. Einige Arten geben bei Störungen sogar Ihre Nester auf. Besonders im Frühjahr ist es daher wichtig, auf den Wegen zu bleiben. Ihr ruhiges und rücksichtsvolles Verhalten leistet einen wichtigen Beitrag zum Schutz des Waldes!

Hunde im Wald, © Stadt Bad Salzuflen
Hunde im Wald

Halten Sie Ihren Hund nahe bei sich oder an der Leine. Gerade im Frühjahr und Sommer sitzt, steht und liegt der Nachwuchs unserer heimischen Tiere oft nur wenige Meter neben dem Waldweg und ist eine leichte Beute. Bitte halten Sie daher Ihren Hund abseits der Wege an der Leine und in Naturschutzgebieten auch auf den Wegen.

Zu sehen sind Pilze., © Stadt Bad Salzuflen
Pilze, Beeren und Co.

Beeren, Blumen, Pilze, Kräuter und Äste dürfen für den Eigenbedarf gesammelt werden. Als Orientierung gilt eine Menge "für zu Hause". Lediglich im Naturschutzgebiet sollten zum Schutz der Natur keine Pflanzen gepflückt werden.
 

Zu sehen ist ein Piktogramm für Feuer., © Stadt Bad Salzuflen
Waldbrandgefahr

Vom 1. März bis 31. Oktober ist das Rauchen im Wald verboten. Feuer machen ist ganzjährig im und weniger als 100 Meter vom Waldrand entfernt verboten, ausgenommen sind genehmigte Feuerstellen.

Die meisten Waldbrände entstehen durch menschliches Fehlverhalten, was einen verantwortungsvollen Umgang mit potentiellen Gefahrenquellen unumgänglich macht.

Müll im Wald, © Stadt Bad Salzuflen
Eine saubere Umwelt

Das Einzige was im Wald bleiben darf, ist der Stress. Alles andere, insbesondere Müll, entsorgen Sie bitte am nächsten Mülleimer oder zu Hause.

Campen im Wald, © Stadt Bad Salzuflen
Campen im Wald?

Campen ist nicht erlaubt.